Düsseldorf, 18. Jan. 2020

Nachdem ich am 17. Jan. die ganz neue Interdive in Frankfurt und dann gleich am Tag drauf die BOOT in Düsseldorf besucht hatte, war doch eine gewisse Messe-Müdigkeit erreicht. Deshalb ging es nicht gar zu spät vom Messegelände Richtung Innenstadt. Dort stand noch eine kleine Runde durch den Medienhafen an (nach zwei Messetagen sicher eine tolle Idee).

Und da danach noch Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges war, konnte ich dann noch ein wenig in der Altstadt abtauchen 🙂

Leipzig II, Februar 2020

Da die Messe von der Grösse überschaubar und das Wetter für Februar erstaunlich freundlich war, ergab sich dann noch ein Trip durch das Zentrum und vor der Abfahrt des Zuges Zeit für das eine oder andere Foto (und Bier)…

Dresden, Februar 2020

Einmal in Sachsen durfte natürlich auch ein kleiner Abstecher in eine meiner früheren Heimatstädte nicht fehlen. Und irgendwie erschien mir schwarz-weiss da angemessen.

Workshop „Akt im Schnee“

Und bevor der Winter ganz vorbei ist (sofern es das nicht schon ist) gleich noch ein paar Aktfotos. Ebenfalls entstanden bei einem Workshop bei Chris Beutner Freilicht.me.

Als Model dieses Mal ganz eisern Ela, herzlichen Dank!!!

 

Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernseer, 27. Juli 2019

Nach dem Besuch der Papierfabrik Hohenofen passte es super, dass kurz danach ein Besuch in der Papierfabrik Gmund am Tegernsee anstand. Möglich wurde dies durch eine von Freilicht organisierte Fotoführung.

Die Fabrik wurde 1829 gegründet, die erste Papiermaschine wurde 1886 installiert. Damit lief die Firma bis Ende 60er Jahre. Erst 1979 kam eine zweite Papiermaschine dazu. Spannend ist der Gegensatz von moderner Steuerungstechnik für die Farbmischung und auf der anderen Seite die z.T. uralten Maschinen.

Heute werden hier jährlich ca. 6.000t Papier von 80 bis 500 g/qm in unendlich vielen Farben produziert. Dazu kommen fertige Papierprodukte. Diese können (neben dem B2B-Geschäft) im hauseigenen Shop erstanden werden.

 

 

Zentralflughafen Tempelhof, Juli 2019

Einmal in Berlin, bot es sich natürlich an, auch mal den Zentralflughafen Tempelhof zu besuchen und an einer Führung in die Innereien teilzunehmen.

Hier noch ein paar Fakten: Das Tempelhofes Feld wurde bereits ab 1909 als Flugplatz genutzt. Eröffnung als einer der ersten Verkehrsflughäfen in Deutschland 1923. Von 1924 bis 27 wurde der erste Bauabschnitt erstellt. 1934 begann die Planung zu einem Neubau. Dieser wurde dann im Stile der Monumentalarchitektur des Nationalsozialismus erstellt. Bauzeit für das Flughafengebäude waren die Jahre 1936-41. Da wage ich doch mal einen Blick in die Gegenwart nach Schönefeld :-). leider wurde das Gebäude nie komplett entsprechend seiner Zweckbestimmung genutzt. Im Krieg war es Flugzeugwerk. Danach Autoreparaturwerk. Dann von den Amerikanern übernommen. Und bereits 1945 wurde der militärische Flugbetrieb wieder aufgenommen, 1949 auch der zivile. Ab 1951 wurde ein Teil zur zivilen Nutzung freigegeben.  1975 wurde Tempelhof für den zivilen Verkehr geschlossen, Tegel reichte wohl von der Kapazität aus. Ab 1981 musste man dann doch wieder ran, v.a. für den Geschäftsflugverkehr. Erst 1993 wurde der Flughafen von der U.S. Air Force komplett geräumt. Und im Oktober 2008 war es dann komplett vorbei.

 

Fundstücke aus dem Vogtland, Januar 2019

Da ich nun einmal unterwegs war, eine Porzellanfabrik am Wege gefunden hatte, ging es weiter in das schöne Vogtland…

Hier ein paar „Fundstücke“ aus glanzvollen Zeiten:

Berlin, Aug. 2018

U- und  S-Bahn-Impressionen

 

Berlin, 20. Aug. 2018

Die 1979 eröffnete Unterführung ICC Messe Nord ist einer der letzten neu gebauten Fussgängertunnel aus der Blütezeit der 60er und 70er Jahre, als noch die autogerechte Stadt propagiert wurde. Die sogenannte Passerelle liegt unter der Neuen Kantstraße unmittelbar vor dem ICC (Internationale Congress Centrum in Charlottenburg) und hat insgesamt 6 Ausgänge mit je 2 Rolltreppen und zwei Aufzügen. Zusätzlich ist ein direkter Zugang zum Untergeschoss des ICC vorhanden. Beim Bau wurde auch ein 40 Meter langer U-Bahn-Tunnel der damals geplanten Verlängerung vom U-Bahnhof Uhlandstraße zum U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz gebaut, der heute als Lagerraum dient. Weiterhin ist eine seit Jahren stillgelegte unterirdische Toiletten-Anlage vorhanden. Die Zukunft dieses auch oft als Filmkulisse verwendeten Bauwerks ist unklar, momentan geht der Trend in Richtung zuschütten.

Hier war ich vor 2 Jahren schon einmal, hatte aber irgendwie keine Idee, wie ich das Bauwerk fotografieren sollte. Das sollte dieses Mal anders werden 🙂